In Kooperation mit dem Institut für Geographiedidaktik sammelte eine Gruppe von 20 Biologieschülerinnen der EF im Rahmen des NaWi-Tages Erfahrungen in Experimenten im Themenfeld Ökologie. Diese waren fachlich im biologisch-geographischen Schnittfeld eingeordnet und behandelten Naturphänomene im Bereich der Wind- und Wassererosion sowie der Bodenversalzung in der Landwirtschaft. Im Rahmen jeder Experimentierstation standen verschiedene Teilschritte des naturwissenschaftlichen Erkenntnisweges im Vordergrund, beispielsweise das Aufstellen von wissenschaftlichen Fragestellungen und Hypothesen, die eigentliche Experimentdurchführung, aber auch die Datenauswertung sowie die methodische Reflexion. So gelang es den Schülerinnen, verschiedene Naturphänomene wissenschaftlich fundiert zu modellieren, auszuwerten sowie deren Bedeutung in Zeiten des Klimawandels zu verstehen. Alle Stationen sowie das Rahmenprogramm wurden von Lehramtsstudierenden betreut. Die Veranstaltung wurde dadurch abgerundet, dass die Schülerinnen auf einem kleinen Rundgang durch das Gebäude erste kleine Erfahrungen zum „Innenleben“ einer Universität machen konnten.