100 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 nahmen an einem Seminar zu Benimmregeln im Arbeitsleben teil, welches von der Etikette-Trainerin Sonja Hüls geleitet wurde. Somit können die Jugendlichen diese Veranstaltung für die anstehende Bewerbungsphase nutzen.
In dem zweistündigen handlungsorientierten Seminar, das von der Stiftung Aktive Bürger mitfinanziert wurde, lernten die Jugendlichen alles über den ersten Eindruck und wie man ihn positiv gestalten kann, grundlegenden Etikette-Regeln und den richtigen Smalltalk im Geschäftsleben.
Ein Großteil des ersten Eindrucks machen dabei vor allem die Körpersprache, äußere Erscheinung, Gestik und Mimik aus. Diese Kriterien ermöglichen es den Gesprächspartnern innerhalb von Millisekunden darüber zu entscheiden, ob sie einander sympathisch oder unsympathisch sind. Aus der Sympathie werden dann ohne unser Zutun direkte Rückschlüsse auf die Kompetenz des Gegenübers abgeleitet.
Die Schülerinnen und Schüler hatten nach der theoretischen Einführung anschließend in zahlreichen Rollenspielen die Gelegenheit, den positiven ersten Eindruck zu üben. So wurde der Fokus besonders auf eine selbstsichere Körperhaltung und einen angenehmen Händedruck gelegt.
Neben dem ersten Eindruck waren auch Fragen der Etikette entscheidend, die besonders im Geschäftsleben gelten: „Wer grüßt wen zuerst?“, „Wer darf wem zuerst die Hand geben?“, „Wer hält wem die Tür auf?“ oder „Wer geht bei der Treppe voran?“.
Die Jahrgangsstufe ist nun zumindest bestens für anstehende Bewerbungsgespräche – an der Uni oder im Beruf – gewappnet.