Beim diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten, der unter dem Thema „Mehr als ein Dach über dem Kopf. Wohnen hat Geschichte“ stand, dürfen sich auch Schülerinnen und Schüler des Geschwister-Scholl-Gymnasiums über einen Preisgewinn bei diesem geschichtsträchtigen Wettbewerb, welcher seit 1973 ausgetragen wird, freuen.
Einen Förderpreis, prämiert mit einem Preisgeld in Höhe von 200 Euro, erhalten sechzehn Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe, die mithilfe der Biparcours-App eine digitale Schnitzeljagd zur Lebens- und Arbeitsweise der Menschen in Stadtlohn zur Zeit der Industrialisierung erstellt haben (https://biparcours.de/bound/gsg-geschichtswettbewerb). Nach Bekanntgabe der Ergebnisse überreichte der Schulleiter Herr Wilsmann den glücklichen Schülerinnen und Schülern die Urkunden.
Ein Großteil der eingereichten Arbeit entstand mithilfe von Aktenbeständen aus dem Stadtarchiv Stadtlohn unter freundlicher Unterstützung des hiesigen Stadtarchivars Herrn Ulrich Söbbing und anhand von Fotos aus dem LWL-Museum Textilwerk in Bocholt. Allen Unterstützerinnen und Unterstützern sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Von schulischer Seite wurde der Wettbewerb von Lehrer Johannes Fromm im Rahmen des Wahlpflichtfaches Geschichte-Spezial betreut.
Insgesamt gingen bundesweit 1.651 Beiträge bei der Körber-Stiftung ein, die den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten zum 28. Mal ausschrieb. Rund 5.600 Schülerinnen und Schüler forschten dabei in lokalen und regionalen Archiven.
(Text und Foto: Johannes Fromm)