Die Schulentwicklungsgruppe am Geschwister-Scholl-Gymnasium

Bildungspolitische Grundlagen

Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung gehören nach §3SchulG NRW zu wesentlichen Aufgaben der schulischen Arbeit. Aus diesem Grund geben sich Schulen ein Schulprogramm, in dem sie Schwerpunkte und Organisationsformen ihrer pädagogischen Arbeit formulieren, regelmäßig die Erfolge ihrer Arbeit überprüfen, gegebenenfalls konkrete Maßnahmen zu Verbesserungen planen und realisieren. Zur Mitarbeit an der Qualitätsentwicklung und -sicherung sind alle Lehrerinnen und Lehrer einer Schule verpflichtet.

Allgemeine Funktion

Um dieser Forderung Rechnung zu tragen und sicherzustellen, dass Innovationen und Prozesse zielgerichtet begleitet werden, arbeitet am Geschwister-Scholl-Gymnasium eine Schulentwicklungsgruppe, die als ihre Hauptaufgabe die Weiterentwicklung von Unterricht und Qualität der Schule insgesamt sieht.

Zusammensetzung

Die Schulentwicklungsgruppe besteht aus Elternvertreterinnen und –vertretern, Vertreterinnen und Vertretern der Schülerschaft, Lehrerinnen und Lehrern sowie der Schulleitung und weiteren Mitgliedern der erweiterten Schulleitung. Mit dieser Zusammensetzung möchten wir eine größtmögliche Transparenz der Abläufe für alle am schulischen Miteinander beteiligten Gruppen gewährleisten. Die Sitzungen sind grundsätzlich öffentlich: Nach Absprache können zum Beispiel Expertinnen und Experten zu konkreten Themen eingeladen werden, an speziellen Projekten Interessierte können an Treffen teilnehmen oder Funktionsträgerinnen und –träger aus ihrer Perspektive die Gruppe unterstützen.

Selbstverständnis und Tätigkeitsfelder

Die Schulentwicklungsgruppe trifft sich regelmäßig mindestens einmal im Quartal, um nach Wegen und Möglichkeiten der Qualitätsentwicklung und -sicherung zu suchen. Die Schulentwicklungsgruppe versteht sich dabei sowohl als Beobachterin der zur Zeit in der Schule ablaufenden Prozesse als auch als Impulsgeberin für die kritische Reflexion der gängigen Praxis, um Vorschläge für Verbesserungen zu entwerfen. Dabei versucht sie, das große Ganze des Systems Schule in den Blick zu nehmen, berät die Schulleitung, die ja ihrerseits die Qualität von Unterricht und Schule sicherstellen soll, und wagt auch den Ausblick darauf, wo unsere Schule in fünf oder zehn Jahren stehen könnte.